Meine Begeisterung für Rhetorik hat ihre Wurzeln in der Jugend: an einem humanistischen Gymnasium wurden die theoretischen Grundlagen gelegt. Die rhetorische Praxis wurde dann im Pausenhof und im Klassensprecheramt geschult. Insbesondere als Bundesleiter eines Spitzenverbandes der Jugendhilfe wurde mir dann klar, dass selbst inhaltlich und juristisch berechtigte Forderungen meist nur dann ankommen, wenn sie strukturiert, verständlich und rhetorisch geschickt formuliert sind. So kam es dann auch zu meinem interdisziplinären Studium und letztlich zu meiner Berufswahl als Universitätsdozent und Rhetoriktrainer.